Viele vermeintliche Verhaltensprobleme oder auch gesundheitlichen Störungen entstehen aufgrund traumatischer Erlebnisse, die das Tier nicht verarbeiten konnte.

 

Für viele Tierfreunde ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Tiere aus dem Tier-heim oder Auslandstierschutz aufzunehmen, damit sie ein liebevolles und schönes Zu-hause haben. Häufig haben diese Tiere in der Vergangenheit schlechte oder sogar trau-matische Erfahrungen mit Menschen oder Artgenossen gemacht und diese negativen Erlebnisse prägen ihr Verhalten. Aber auch Tiere, die unter normalen Umständen aufge-wachsen sind bzw. leben, können an den Folgen nicht verarbeiteter negativer Erfahrun-gen und Schockerlebnissen leiden, z.B. durch ein Feuerwerk oder eine längere Autofahrt.

Da Tiere sehr sensible Lebewesen sind, können seelische Belastungen wie z.B. Ängste, Stress oder Trauer ihr Wohlbefinden stark beeinträchtigen und zu Verhaltensveränderun-gen führen. Meistens bemerken wir erst, dass es unserem Tier nicht gut geht, wenn es sich auffällig verhält, z.B. sich zurückzieht, ständig schläft, unsauber wird, aggressiv re-agiert etc.

 

Ein traumatisiertes Tier lebt unter ständiger innerer Anspannung und es genügen bereits geringste Reize, um die unverarbeiteten Ängste zu aktivieren.

 

Wenn du mit einem traumatisierten Tier zusammenlebst, dann hast du vermutlich schon einiges ausprobiert, um die Verhaltensprobleme zu verbessern und euer Zusammenleben zu harmonisieren, z.B. verschiedene Trainingsmethoden, spezielle Naturheilmittel oder evtl. sogar beruhigende Medikamente vom Tierarzt.

 

In den meisten Fällen bleiben die erwünschten Resultate jedoch aus, da es mit herköm-mlichen Methoden lediglich möglich ist, die Verhaltenssymptome eine Zeit lang zu unter-drücken. Die seelische Verletzung wird dadurch allerdings nicht geheilt und es kommt im-mer wieder zu sogenannten Retraumatisierungen, wodurch sich die Symptome verschlim-mern.

 

Tiere sind hochsensible Lebewesen, deshalb sollten Verhaltensauffälligkeiten und ge-sundheitliche Störungen, die trotz medizinischer Behandlung nicht abklingen, unbe-dingt ernst genommen werden, denn sie haben immer einen Grund.

 

Ein Trauma ist eine seelische Verletzung, die sich negativ auf das Gehirn, die Psyche und den gesamten Körper auswirkt. Es kann nur dann tiefgreifend heilen, wenn eine Methode eingesetzt wird, durch die es möglich ist, die seelische Ebene zu erreichen, hilfreich sind heilenergetische Methoden wie z.B. Reiki.

 

 

Folgende Symptome bei Tieren können auf ein Trauma hindeuten:

  • Desintresse, Zurückgezogenheit
  • mag nicht spielen
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • lässt sich nicht gerne anfassen oder streicheln
  • auffällig häufiges und intensives Belecken bestimmter Körperstellen
  • Unsauberkeit, macht in die Wohnung
  • putzt sich nicht mehr oder putzt sich besonders oft
  • reißt sich Fell aus
  • hyperaktive Verhaltensweisen, Nervosität
  • innere Unruhe
  • nächtliches Umherlaufen
  • Schreckhaftigkeit
  • Ängstlichkeit
  • Neigung zu Panik
  • Gereiztheit, Aggressionen
  • Juckreiz, ständiges Kratzen
  • Allergien
  • Unverträglichkeiten
  • Verdauungsprobleme, z.B. Durchfälle, Erbrechen, Verstopfung
  • nervöse Magenbeschwerden, Gastritis
  • Harnwegserkrankungen
  • Infektanfälligkeit
  • muskuläre Verspannungen
  • Rücken- und Gelenkprobleme
  • vermehrtes Hecheln
  • vermehrter Appetit oder Appetitlosigkeit
  • uvm.

 

Bitte beachte: Hinter jeder Verhaltensauffälligkeit kann sich eine Erkrankung verbergen, deshalb sollte das Tier zunächst unbedingt tierärztlich untersucht werden, wenn es auffällige Verhaltens-weisen zeigt.

Was ist ein seelisches Trauma?

Das Wort "Trauma" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Wunde".

 

Ein seelisches Trauma bei Tieren verbinden wir meistens mit besonders schrecklichen Er-eignissen wie z.B. ein schwerer Unfall, Misshandlungen oder der Aufenthalt im Tierheim. Nur wenigen Tierhaltern ist bekannt, dass auch eine harmlos erscheinende Situation, z.B. Straßenverkehr, Baulärm oder ein lautes Streitgespräch in der Familie, ein Trauma bei Tieren auslösen kann.

 

Besonders prägend für Tiere sind ihre Erfahrungen, die sie als Tierkind machen. Verläuft in dieser Phase alles normal, dann kann sich das Tier körperlich und seelisch gesund ent-wickeln, kommt es hingegen zu emotional schmerzlichen Erlebnissen, z.B. Vernachlässi-gung des Tieres oder der frühe Verlust des Muttertieres, so wirkt sich dies meistens nach-teilig auf die Entwicklung und das Verhalten des Tieres aus und hinterlässt tiefe seelische Wunden, die dauerhaft bestehen bleiben.

 

Ein seelisches Trauma ist ein unverarbeiteter Schockzustand, der im Nervensystem ge-speichert wird. Das Nervensystem verliert dadurch seine Fähigkeit, auf verschiedene Situ-ationen und Reize angepasst und flexibel zu reagieren. Dadurch entstehen dann bei vielen Tieren auffällige Verhaltensweisen, z.B. innere Unruhe, Nervosität, Ängstlichkeit, Apathie, Gereiztheit, Unsauberkeit oder Stereotypien (z.B. ständiges Belecken bestimmter Körper-stellen, ausreißen von Fell etc.)

 

Es können aber auch gesundheitliche Störungen auftreten wie z.B. Infektanfälligkeit, Aller-gien, Haut- und Fellprobleme, ständiger Juckreiz, Appetitlosigkeit oder übermäßiger Ap-petit, Verdauungsprobleme, Gastritis, uvm.

 

Ein Trauma löst sich in den meisten Fällen nicht von alleine, deshalb ist es wichtig, das Nervensystem des Tieres zu unterstützen, um die Schocksymptome sanft abzubauen, damit es sein natürliches Reaktionsvermögen zurückgewinnt und das Tier dadurch in sein körperliches und seelisches Gleichgewicht findet.

 

 

Tiere können ein seelisches Trauma nicht selber abbauen,

sie sind auf unsere Hilfe angewiesen.


Wenn traumatisierte Tiere unsere negativen Emotionen aufnehmen

Ein traumatisiertes Tier sucht verstärkt Halt und Geborgenheit bei seiner Bezugsperson, um sich innerlich stabiler und sicherer zu fühlen. Daher ist es besonders wichtig, dass die Bezugsperson in sich ruht und sich in ihrem seelischen Gleichgewicht befindet, denn da-durch fällt es dem Tier dann leichter, sich von seelischen Verletzungen zu erholen.

 

Emotionen zählen wie Bakterien und Viren zu den krankheitsauslösenden Faktoren. Im Gegensatz zu Bakterien und Viren, die den Körper von außen angreifen und erst das Ab-wehrsystem überwinden müssen, um eine Erkrankung auszulösen, entstehen Emotionen direkt innerhalb des Körpers. Gegen diese inneren krankmachenden Faktoren kann sich der Organismus nicht schützen.

 

Da traumatisierte Tiere besonders empfänglich für unsere Emotionen sind, leiden sie oft unter Gefühlen wie Frustration, Wut, Traurigkeit, Angst und Verzweiflung, die sie in den meisten Fällen von uns aufgenommen haben, also wenn wir selber wütend, traurig oder ängstlich etc. sind oder sie wurden durch uns verursacht, z.B. aufgrund von Streitigkeiten in der Familie, wütendes Zuschlagen der Haustür etc.

 

Da Tiere diese Emotionen nicht selber abbauen können und sie auch nicht von alleine wieder verschwinden, müssen wir aktiv werden, um unseren Tieren zu helfen. Negative Emotionen schwächen die Lebensenergie, bestimmte Organe und Körperbereiche werden dann nicht mehr ausreichend versorgt. Ärger und Frustration können z.B. die Leber belas-ten und Schmerzen im Rippenbereich auslösen. Die Tiere reagieren dann häufig schmerz-empfindlich oder gereizt, wenn man sie in diesem Bereich berührt.

 

Jeder kennt das Sprichwort "Dir ist wohl eine Laus über die Leber gelaufen". Gemeint sind Gemütsschwankungen aufgrund von Stagnationen in der Leber, die durch unterdrückten Ärger und Frustrationen entstehen können.

 

Menschen und Tiere sind lebende Organismen, die aus energetischen Schwingungen bestehen. Negative Gefühle, seelische Traumata und Erkrankungen sind Störungen im Energiefeld, die durch eine ganzheitliche Harmonisierung transformiert werden kön-nen.


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