Den Seelenweg erkennen

Tief im Inneren schlummert bei den meisten von uns eine tiefe Sehn-sucht, den eigenen Seelenweg zu erkennen und zu gehen. Doch wie erkennt man den Seelenweg?

 

In jedem Lebewesen stecken zwölf Seelenkräfte, jede Seelenkraft ist ein Energiezentrum, das seine Entspre-chung im Körper hat und auch als Chakra bezeichnet wird. Die zwölf Chakren bilden die individuelle Per-sönlichkeit eines Menschen oder Tie-res und manifestieren sich als See-lenweg.

 

Sieben der zwölf Chakren sind besonders intensiv mit dem Körper verbunden, sie werden nach der Geburt und in den verschiedenen Entwicklungsphasen eines Lebewesens akti-viert. Entwickeln sich alle Energiezentren ausgeglichen, dann kann die Lebenskraft un-gehindert durch den Organismus fließen und die individuellen Stärken und Talente ent-falten sich im Laufe des Lebens.

 

Wenn es zu Störungen in einer der Entwicklungsphasen kommt, z.B. ein Unfall, eine Er-krankung, Verlust einer Bezugsperson, so wirkt sich das nachteilig auf das jeweilige Cha-kra aus und je nach Ausmaß der Störung werden Seelenanteile abgespalten. Die Poten-tiale der abgespaltenen Seelenanteile fehlen dann während der geistigen und körperlichen Entwicklung, was eine große Auswirkung auf die Entfaltung der individuellen Persönlich-keit hat.

 

Blockierte Chakren können energetisch  harmonisiert und aktiviert werden, dadurch wird der verlorene Seelenanteil wieder integriert und das damit verbundene Potential kann sich nachträglich entwickeln.

Blockaden, die in der frühen Kindheit und während der Pubertät entstehen

Blockaden, die bei Menschen im Alter zwischen dem 3. und 8. Lebensjahr sowie im Teen-ageralter entstehen und bei Tieren in der Zeit der Sozialisierungsphase und Geschlechts-reife, betreffen das zweite Chakra (Sakralchakra), das sich während dieser Zeit entwickelt.

 

Das Sakralchakra ist die Verbindung zwischen dem Körper und seinen Gefühlen, das da-zugehörige Seelenpotential ist die Kreativität, schöpferische Lebensenergie, Sinnlichkeit, Lebensfreude und die Fähigkeit sich abzugrenzen und loszulassen.

 

Dieses Energiezentrum liegt bei Menschen und Tieren einige Zentimeter unterhalb des Bauchnabels, etwa in der Höhe des Kreuzbeins und ist mit dem Unterleib und den Fort-pflanzungsorganen, den Keimdrüsen, Nieren und Blase verbunden. Es beeinflusst zudem den Blutkreislauf und den Lymphfluss.

 

Ein starkes Sakralchakra ist die optimale Voraussetzung für seelische Ausgeglichenheit, eine gute Entgiftungsfunktion des Körpers, ein stabiles Immunsystem und gesunde Fort-pflanzungsorgane.

 

Störungen des Sakralchakras können entstehen, wenn der Selbstausdruck und das Aus-leben der eigenen Bedürfnisse von der Umwelt blockiert und abgelehnt werden, schlechte Erfahrungen gemacht werden (z.B. Misshandlungen, Vernachlässigung) oder es an Zu-wendung, Zärtlichkeit und körperlicher Nähe fehlt. Ebenso können unterdrückte Sexualität während der Pubertät (z.B. wenn Eltern alles Sexuelle tabuisieren) und emotional über-wältigende Erlebnisse (Traumata) zu Störungen führen.

 

Ein weiterer Auslöser für ein blockiertes Sakralchakra kann bei Tieren die Kastration bzw. die Kastrationsnarbe sein.

 

 

Ein blockiertes Sakralchakra kann bei Menschen und Tieren

zu folgenden Beschwerden führen:

  • chronische Müdigkeit
  • psychische Kraftlosigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Vitalitätsverlust
  • Emotionslosigkeit oder übermäßige Emotionen
  • Überempfindlichkeit
  • innere Unruhe
  • mangelnde Lebensfreude
  • fehlende Kreativität
  • depressive Verstimmungen
  • Ängstlichkeit, Unsicherheit
  • Neigung zu Suchtverhalten
  • Probleme für die eigenen Bedürfnisse einzustehen
  • Festhalten an der Vergangenheit
  • schwaches Immunsystem
  • Menstruationsbeschwerden
  • Erkrankungen der Gebärmutter
  • Eierstock- und Eileiterentzündungen
  • Zysten
  • Potenzstörungen, Impotenz
  • Prostataerkrankungen
  • Hodenerkrankungen
  • Pilzerkrankungen im Bereich der Geschlechtsorgane
  • Geschlechtskrankheiten
  • Nierenerkrankungen, Nierensteine
  • Blasenprobleme, Blasenschwäche
  • Harnwegsinfektionen
  • Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Hüftschmerzen
  • Hautkrankheiten aufgrund mangelnder Entgiftung
  • Allergien, Unverträglichkeiten
  • Lymphstauungen
  • Bluterkrankungen
  • uvm.

Wenn ein oder mehrere Symptome bei dir oder deinem Tier vorhanden sind, sollte zunächst ein Arzt/Tierarzt aufgesucht werden, um organische Erkrankungen ausschließen zu können.


Die nächste Reiki-Fernsitzung findet am Mittwoch, 28.04.21, um 20 Uhr statt.

Schwerpunkt der Fernsitzung wird die Integrierung abgespaltener Seelenanteile sein, die mit dem Sakralchakra zusammenhängen sowie die Aktivierung des Sakralchakras.

 

Anmeldung: Klicke hier!