Wenn dein Tier traurig ist

Tiere haben ähnliche Gefühle wie wir, am häufigsten treten bei ihnen Emotionen wie Ängste, Traurigkeit und Zorn auf.

 

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Emotionen und deren Aus-wirkungen auf den Körper sehr ernst ge-nommen, da sie bei Menschen und Tieren die Hauptauslöser für Verhaltensstörungen bzw. psychische Störungen und Erkran-kungen sind.

 

Menschen und Tiere sind fühlende Lebe-wesen, daher sind Emotionen, wenn sie kurzfristig auftauchen, völlig normal und stellen keine Belastung für den Organismus dar. Wenn Emotionen allerdings nicht nur eine vor-übergehende Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis sind, sondern dauerhaft vorhanden sind und zum Ausdruck einer bestimmten inneren Grundhaltung geworden sind, dann ha-ben sie eine krankmachende Wirkung. Es entsteht ein körperlicher und seelischer Span-ungszustand, der sich äußerst nachteilig auf das Wohlbefinden, das Verhalten und die Gesundheit auswirken kann.

Tiere sind sehr feinfühlig, dadurch kann ihnen z.B. der Verlust eines Artgenossen oder einer Bezugsperson schwer zu schaffen machen. Auch die frühe Trennung vom Mutter-tier oder den Geschwistern kann tiefe Trauer bei ihnen auslösen und bei besonders sensi-blen Tieren bleibt dieser Kummer meistens sehr lange bestehen.

 

Ebenso können Veränderungen des gewohnten Umfelds, z.B. wenn das Tier aufgrund ei-nes Umzuges aus seiner bisherigen Umgebung gerissen wird oder während der Urlaubs-zeit vorübergehend in einer Tierpension untergebracht werden muss, zu großer Traurig-keit führen. Bei vielen Tieren ist der seelische Schmerz dann so groß, dass sie die Nah-rungsaufnahme einstellen und anfällig für Infekte werden.

 

Auch unsere eigener Kummer kann sich auf unser Tier übertragen, deshalb sind Verhal-tensveränderungen des Tieres unbedingt ernst zu nehmen und es sollte ihm geholfen werden, wieder in sein seelisches Gleichgewicht zu finden.

Die Auswirkungen von Traurigkeit auf das Verhalten und die Gesundheit

Traurigkeit aufgrund eines Verlustes oder Heimweh sind bei Tieren natürliche Reaktionen auf Veränderungen der Lebensumstände, die sie seelisch erst verarbeiten müssen. 

 

Oft merkt man dem Tier zunächst überhaupt nichts an und erst wenn es z.B. nervöse Verhaltensveränderungen zeigt, ständig in der Wohnung hin- und herläuft und kaum  noch zur Ruhe kommt oder beginnt sein Fell auszureißen, wird man aufmerksam. Es    gibt aber auch trauernde Tiere, die sehr ruhig werden, sich zurückziehen, apathisch wirken und nur noch wenig Appetit haben.

 

In jedem Lebewesen greifen seelische und körperliche Prozesse ineinander, denn Körper und Seele sind miteinander verbunden. Da Tiere keine bewusst denkenden Wesen sind, können sie sich die Zusammenhänge bestimmter Situationen nicht erklären und haben dadurch häufig Schwierigkeiten, Emotionen wie z.B. Trauer wieder abzubauen. Werden Emotionen nicht abgebaut, dann kommt es zu energetischen Ungleichgewichten im Or-ganismus, das bedeutet, in bestimmten Körperbereichen und Organen ist der Fluss der Lebensenergie unterbrochen, wodurch sich meistens das Verhalten des Tieres verändert und im weiteren Verlauf können unterschiedliche gesundheitliche Störungen entstehen.

 

Traurigkeit ist ein wichtige Emotion, die einen inneren Heilungsprozess bewirkt. Bleibt die Traurigkeit über längere Zeit bestehen, dann belastet sie den Organismus und schwächt das Immunsystem. In der TCM weiß man, dass die Funktionen der Lunge, des Dickdarms und des Herzens durch Trauer besonders betroffen sind, es können aber auch weitere Or-gane geschwächt werden.

 

Deshalb ist es so wichtig, dass wir Menschen die veränderten Verhaltensweisen unseres Tieres rechtzeitig erkennen und richtig einschätzen, damit wir es bei seinem seelischen Verarbeitungsprozess einfühlsam unterstützen können und es zu keinen psychischen oder gesundheitlichen Spätfolgen kommt.

Traurigkeit mit Reiki sanft abbauen

Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass jedes Gefühl wichtig ist und eine Berechtigung hat. Ist allerdings eine Emotion übermäßig und dauerhaft vorhanden, weil sie nicht verarbeitet werden kann, dann bleibt das Lebewesen meistens am tiefsten Punkt stecken, wodurch der Organismus belastet und geschwächt wird, was sich nach-teilig auf das Wohlbefinden, das Verhalten und die Gesundheit auswirkt.

 

Traurigkeit führt zu einem Engegefühl im Brustkorb und wenn sie längere Zeit bestehen bleibt, dann wirkt sie sich negativ auf das Herz aus, es verkrampft sich und wird unruhig. Besonders negativ wirkt sich Trauer auf die Lunge und den Dickdarm aus, es kann zu Be-schwerden wie Kurzatmigkeit und Verstopfungen kommen.

 

Folgende Symptome können bei Menschen und Tieren durch Traurigkeit entstehen:

 

- Müdigkeit, Erschöpfung

- körperliche Schwäche

- Depressionen

- innere Unruhe, Nervosität

- Schlafstörungen

- Zurückgezogenheit

- Desintresse

- Lethargie

- Herzklopfen, Herzstolpern

- Herz-Kreislauferkrankungen

- Kurzatmigkeit, Atemnot

- Hustenreiz, trockener Husten

- schwaches Immunsystem

- Atemwegserkrankungen

- Anfälligkeit für Erkältungen

- Bronchitis

- Lungenentzündung

- chronische Lungenerkrankungen

- Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust

- Verdauungsprobleme, Neigung zu Verstopfungen

- schlechte Nährstoffverwertung, Mangelerscheinungen

- trockene Haut

- Allergien

- Juckreiz

- uvm.

 

Wenn ein oder mehrere Symptome bei dir oder deinem Tier vorhanden sind,

dann sollte zunächst ein Arzt/Tierarzt aufgesucht werden.

 

 

Reiki zählt zu den energetischen Heilmethoden und harmonisiert den natürlichen Energie-fluss bei Menschen und Tieren.

 

In der nächsten Reiki-Fernsitzung werden emotionale Blockaden, die durch Traurigkeit entstanden sind, sanft abgebaut. Zudem werden das Herz, die Lungen und der Dickdarm energetisch gestärkt sowie das gesamte Energiesystem mit Reiki-Energie versorgt.

 

Hier findest du alle Informationen zum Ablauf & die Anmeldung: KLICKE HIER!