Tiere sind fühlende Lebewesen

Tiere sind freiheitsliebende Lebewesen mit artspezifischen Bedürfnissen und individu-ellen Charaktereigenschaften. In ihren Ge-nen steckt noch sehr viel der Ursprüng-lichkeit ihrer Vorfahren.

 

Heutzutage leben viele Tiere eng mit Men-schen zusammen, aber das war nicht im-mer so. Noch bis vor etwa 30 Jahren hat-ten sie nur einen lockeren Kontakt zu Men-schen und wurden üblicherweise draußen gehalten, Viele Tiere hatten eine Aufgabe, z.B. der Hofhund, der das Grundstück bewacht hat oder die Katze, um Mäuse und Ratten zu fangen.

 

Das enge Zusammenleben mit uns Menschen, so wie wir es heute kennen, ist für die Tiere nicht immer ganz einfach und stellt sie vor viele Herausforderungen, vor allem weil sie ei- nen Großteil ihrer natürlichen Bedürfnisse unterdrücken müssen. Auch wenn wir noch so bemüht sind, unseren Tieren ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten, können wir nicht das Leben unter natürlichen Bedingungen ersetzen.

In der heutigen Zeit leben viele Tiere hauptsächlich in der Wohnung oder im Haus, werden mit Fertigfutter gefüttert und haben keine spezielle Aufgabe, sondern dienen hauptsäch-lich unserer Gesellschaft. Die meisten Hunde kommen nur für kurze Gassirunden nach draußen und viele Katzen kennen die Außenwelt lediglich vom Fenster aus. Diese Lebens-weise ist ein deutlicher Unterschied zu ihren Vorfahren. Hinzu kommt, dass sie oftmals Lärm, Straßenverkehr, Umweltbelastungen, Autofahrten, einer nicht artgerechten Fütter-ung, Umzug, Urlaub, Aufenthalt in einer Tierpension etc. ausgesetzt sind. Sie müssen sich, ob sie wollen oder nicht, an unser Menschenleben anpassen.

 

Zudem wird sehr oft unterschätzt, dass Tiere äußerst sensibel und feinfühlig sind, und sie jegliche Unstimmigkeiten in ihrem Umfeld spüren, also auch die Sorgen und Belastungen ihrer Bezugspersonen.

 

Das Leben mit uns Menschen kann bei einem Tier erheblichen Stress auslösen und ihre Seele schwer belasten, wodurch es auf Dauer zu zahlreichen Problemen im Zusammen-leben, Verhaltensstörungen sowie Erkrankungen kommen kann. Diese Art der Störungen werden ausschließlich bei Tieren beobachten, die eine Beziehung zu Menschen haben, bei freilebenden Wildtieren kommen diese Probleme nicht vor.

Häufige Ursachen für Frustrationen und Unzufriedenheit

Die meisten Tierhalter lieben ihr Tier abgöttisch und meinen es sehr gut mit ihm, daher lesen sie ihm jeden Wunsch von den Augen ab. Das Tier fordert etwas, z.B. ein Leckerchen oder es möchte spielen, und der Halter kommt dem Bedürfnis direkt nach. Jeder Blick des Tieres wird wahrgenommen und es wird mit einer bestimmten Handlung darauf reagiert. Ist der Halter mal nicht schnell genug oder versteht nicht sofort, wird das Tier ungeduldig, wodurch der Halter beim nächsten Mal wieder schneller reagiert.

 

Solche Verhaltensweisen des Menschen, die wir oft als "verwöhnen" bezeichnen, führen dazu, dass das Tier eine niedrige Frustrationstoleranz entwickelt. Der Begriff "Frustra-tionstoleranz" stammt aus der Psychologie, er bezeichnet die Fähigkeit Geduld und Selbst-berrschung zu entwickeln um mit Enttäuschungen und Frustrationen angemessen umge-hen zu können.

 

Ein weiterer Faktor, der zu Frustrationen bei Tieren führt, ist wenn das Tier seine angebo-renen Instinkte und Bedürfnisse teilweise oder auch komplett unterdrücken muss, weil sie nicht in das Menschenleben passen.

 

Auch durch die heute übliche Haltung von mehreren Tieren im Wohnraum, entstehen sehr oft Reibereien, Mobbing und Frust unter den Tieren, vor allem dann, wenn sie nicht die Möglichkeit haben, sich aus dem Weg zu gehen.

 

Ist die Beziehung zwischen Mensch und Tier besonders eng, dann können die Emotionen der Bezugsperson sehr belastend für das Tier sein, denn Haustiere nehmen menschliche Gefühle auf und leiden dann unter ähnlichen Symptomen wie wir.

 

Frustrationen, Zorn, unterdrückter Ärger, Wut, Unzufriedenheit etc. belasten auf Dauer den Organismus und das Nervensystem. Wenn negative Emotionen nicht abgebaut wer-den, dann werden sie im Körper gespeichert. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zählen diese Emotionen zum Element Holz und man weiss, dass sie die Leberfunk-tionen negativ beeinflussen. Daher stammt vermutlich der Satz "Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?", wenn jemand gereizt ist.

 

Folgende Verhaltensauffälligkeiten können bei Tieren durch negative Emotionen wir Frust und Unzufriedenheit entstehen:

  • Das Tier zieht sich zurück
  • Es lässt sich nicht mehr anfassen
  • Es frisst auffällig viel oder hat keinen Appetit
  • Es möchte nicht mehr spielen
  • Es putzt und beleckt sich auffällig intensiv oder putzt sich kaum noch
  • Es reißt sich Fell aus
  • Es macht regelmäßig in die Wohnung
  • Es schläft viel und wirkt lethargisch
  • Es ist ängstlich, angespannt, versteckt sich
  • Es ist schnell gereizt oder aggressiv
  • Auch hyperaktive Verhaltensweisen kommen häufig vor, z.B. Schwanzjagen, starkes Hecheln, ständiges Umherlaufen
  • uvm.

Negative Emotionen belasten die Leber

Die Leber ist ein wichtiges Entgiftungsorgan, sie spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel von Menschen und Tieren. Sie übernimmt eine Vielzahl von Aufgaben und ist ganz we-sentlich an Verdauungsprozessen sowie der Bildung von lebenswichtigen Stoffen beteiligt.

 

Sie ist zudem ein wichtiges Organ für die Blutspeicherung und gewährleistet den freien Fluss der Lebensenergie im Körper.

 

Außerdem harmonisiert die Leber Emotionen und entsorgt energetischen Ballast. Durch starke Gefühle wie Zorn, Ärger, Frust oder Wut wird sie sehr belastet und gerät aus ihrem natürlichen Gleichgewicht. Umgekehrt kann es vorkommen, dass diese negativen Emotio-nen auftreten, wenn eine energetische Schwäche oder Erkrankung der Leber vorliegt.

 

Bei Störungen der Leber kommt es bei Menschen und Tieren zu Symptomen wie Müdig-keit, Energielosigkeit, blasse Zunge, trockene Augen, Augenentzündungen, Sehen- und Muskelprobleme, unklare Rückenprobleme, steife Bewegungen, Unbeweglichkeit, brüchi-ge Nägel/Krallen/Hufe, trockene Haut, Kopfschmerzen, Drehschwindel, Ohrendruck, Tin-nitus, Entzündungen des Gesichtsnervs, Bluthochdruck, Schilddrüsen-Überfunktion, Ver-dauungsprobleme, Blähungen und Völlegefühl nach den Mahlzeiten, Myome und Tumore, Entzündungen im Urogenital-Bereich: Harnleiter-, Blasen-, Prostataentzündungen, Ge-reiztheit, Sturheit, Aggressionen uvm.

 

Wenn ein oder mehrere Symptome bei dir oder deinem Tier vorhanden sind, dann sollte zunächst

ein Arzt/Tierarzt aufgesucht werden, um organische Erkrankungen ausschließen zu können.

 

 

 

 

 

Die nächste Reiki-Fernsitzung findet am Mittwoch, 21.07.21, um 20 Uhr statt.

 

Schwerpunkt der Fernsitzung ist die Stärkung der Leber sowie der Abbau von negativen Emotionen wie z.B. Frust, Unzufriedenheit, unterdrückter Ärger, Wut.

 

Begleitend zu der Reiki-Fernsitzung erhältst du Informationen und Tipps, wie du die Leber bei dir und deinen Tieren zusätzlich stärken kannst und somit den Abbau negativer Emo-tionen förderst.

 

Alle Informationen zum Ablauf und die Anmeldung findest du hier: KLICKE HIER!