Tierischen Stress lindern

Stress ist in der heutigen Zeit ein geläufi-ger Begriff und meistens werden damit bestimmte Probleme wie Zeitmangel und Hektik oder unangenehme körperliche Symptome in Verbindung gebracht, z.B. innere Anspannung, Gereiztheit, hoher Puls, nervöse Verdauungsbeschwerden etc.

 

Doch nicht nur wir Menschen sind von Stress betroffen, auch unsere Tiere können sich gestresst fühlen, das kommt sogar viel häufiger vor als wir vermuten.

 

Aber nicht jeder Stress ist negativ, z.B. kann Freude ebenfalls Stress auslösen. Die meis-ten Tiere freuen sich sehr, sobald man ihnen ihr Lieblingsspielzeug zeigt und sie zum Spie-len auffordert. Häufig sind sie dann nervös und aufgeregt, geben Laute von sich, rennen oder springen umher. Das alles sind ebenfalls Stressreaktionen, allerdings im positiven Sinne, denn das Tier ist glücklich.

Negativer Stress kann entstehen, wenn das Tier in eine Situation gerät, die es als unange-nehm und bedrohlich erlebt, z.B. Konflikte mit anderen Tieren, Streitigkeiten innerhalb der Menschenfamilie, eine Autofahrt, der Tierarztbesuch etc. Aber auch Langeweile und Un-terforderung können Stress auslösen.

 

Eigentlich ist Stress eine sinnvolle und natürliche Reaktion des Körpers auf bestimmte Situationen, um ihn handlungsfähig zu machen. Es werden eine Vielzahl von Hormonen freigesetzt, die dafür sorgen, dass dem Organismus vermehrt Energie zur Verfügung steht.

 

Die Stressanpassung ist ein cleveres System des Körpers, das dem Lebewesen hilft, auf-gregende Situationen zu bewältigen. Je intensiver und länger eine Stressphase anhält, desto anstrengender ist es jedoch für Körper, Geist und Seele. Eine besonders langan-haltende Stressreaktion des Organismus kann man mit einem Marathonlauf in Höchst-geschwindigkeit vergleichen. Treten solche Phasen häufiger auf, dann kommt es auf allen Ebenen zu Ungleichgewichten und Verschleißerscheinungen.

 

Gerät ein Tier vereinzelt in stressige Situationen, wird es sicherlich keinen Schaden neh-men. Finden diese Situationen aber regelmäßig statt oder sind sie sogar ein Dauerzu-stand, z.B. weil das Tier unter Ängsten leidet oder an unverarbeiteten Erlebnissen aus   der Vergangenheit (Traumata), dann hat der Organismus keine Möglichkeit, das Übermaß an Stresshormonen abzubauen und sich zu regenerieren.

 

Der Körper und das Gehirn werden bei Dauerstress stark belastet, es kann dadurch zu Wesensveränderungen und Erkrankungen kommen.

 

Mögliche Stresssymptome bei Tieren:

  • inneren Unruhe, Nervosität, Hyperaktivität
  • Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit
  • Gereiztheit, aggressives Verhalten
  • unruhiger Schlaf, Schlafstörungen
  • starker Durst
  • verminderter oder übermäßiger Appetit
  • Verdauungsprobleme, z.B. Durchfall, Erbrechen, Verstopfung
  • häufiges Urinieren
  • Muskelverspannungen und -verhärtungen
  • Konzentrationsmangel
  • Zwangshandlungen (Stereotypien), z.B. häufiges Bellen/Miauen, Schwanzjagen, ständiges Belecken der Pfoten oder anderer Körperstellen, Fell ausreißen
  • uvm.

 

Da diese Symptome auch aufgrund gesundheitlicher Störungen vorhanden sein können, ist es wichtig, zunächst einen Tierarzt aufzusuchen, um eine Erkrankung ausschließen zu können.

Stresssymptome mit Schüßler-Salzen lindern

Dauerhafter Stress bringt die Energetik des Körpers durcheinander und führt zu einem Ungleichgewicht der Mineralstoffe innerhalb der Zellen.

 

Die Gesundheit einer Zelle ist abhängig von einem ausgewogenen Verhältnis aller Mine-ralstoffe, damit der physiologische Ablauf innerhalb und außerhab der Zellen reibungslos funktioniert.

 

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entdeckte 12 Salze, die essentiell für die seelische und körperliche Gesundheit sind. Schüßler-Salze sind homöopathisch aufbereitete Mineral-stoffe, die besonders gut von den Zellen aufgenommen werden können. Sie sind für Menschen und Tiere geeignet und haben keine Nebenwirkungen.

 

Folgende Schüßler-Salze lindern stressbedingte Beschwerden:

  • Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: hat eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem
  • Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: wirkt entspannend und beruhigend
  • Nr. 11 Silicea D12: stärkt die Nerven

 

Anwendung & Dosierung:

  • Katzen, kleine Hunde: 1/2 Tablette pro Salz
  • mittelgroße Hunde: 1 Tablette pro Salz
  • große Hunde: 2 Tabletten pro Salz
  • Pferde, Esel etc.: 10 Tabletten pro Salz

 

Schüßler-Salze erhält man in der Apotheke. Alle drei Salze sollten dem Tier kurweise über einen Zeitraum von etwa 8-12 Wochen verbreicht werden.

 

Man verabreicht dem Tier täglich 3x eine Gabe, z.B. in etwas Paste oder Leberwurst.

 

Bei Bedarf kann die Kur verlängert oder wiederholt werden.

Die Auswirkungen von Stress energetisch ausgleichen

Stress wirkt sich negativ auf das innere Gleichgewicht aus, wodurch es häufig zu Ge-mütsschwankungen und Wesensveränderungen kommt. In der chinesischen Heilkunde werden die verschiedenen Emotionen in fünf Elemente unterteilt: Feuer (unkontrollier-bare Gefühlsausbrüche), Wasser (Angst), Erde (Lethargie), Metall (Traurigkeit) und Holz (Wut, Gereiztheit).

 

Jedes der Elemente hat zudem einen besonderen Bezug zu bestimmten Organen und beeinflusst sie: Herz und Dünndarm (Feuer), Nieren und Blase (Wasser), Magen und

Milz (Erde), Lunge und Dickdarm (Metall), Leber und Gallenblase (Holz).

 

Sobald eines der Elemente durch Stress in ein Ungleichgewicht gerät, werden die dazu-gehörigen Organsysteme nur noch unzureichend mit Energie versorgt und es treten psy-chische Beschwerden auf. Da alle fünf Elemente miteinander verbunden sind und sich gegenseitig unterstützen, wirkt sich die Störung eines Elements auch immer negativ auf die anderen Elemente aus.

 

Die nächste Reiki-Fernsitzung findet am Mittwoch, 28.07.21 um 20 Uhr statt.

Schwerpunkt der Fernsitzung ist der Abbau von stressbedingten Blockaden im Nerven-system sowie die Harmonisierung der fünf Elemente.

 

Wenn du mit deinen Tieren an der Reiki-Fernsitzung teilnehmen möchtest, dann findest du alle Informationen zum Ablauf und die Anmeldung hier: KLICKE HIER!