Wenn Tierkommunikation nicht funktioniert

Tiere nehmen ihre Umwelt anders wahr als wir und haben auch ein anderes Zeitge-fühl, hinzu kommen ihre stark ausgepräg-ten Instinkte. Die Kommunikation mit Tie-ren basiert auf unserer intuitiven Wahr-nehmung, also auf einer tieferen Ebene  als wir mit unseren fünf Sinnesorganen er-fassen können.

 

Menschen verfügen über äußerst kom-plexe Fähigkeiten, wir erforschen z.B. das Weltall, fliegen zum Mond, können mathema-tische Berechnungen ausführen, Börsenkurse prognostizieren, Schach spielen, Computer programmieren. Die technische Entwicklung hat sich in den letzten hundert Jahren enorm gesteigert und wir bedienen täglich Geräte, die vor einigen Jahren noch gar nicht existier-ten. Man hat den Eindruck, die menschliche Intelligenz ist auf ihrem Höhepunkt.

 

Allerdings führt unser modernes Leben auch dazu, dass das Gehirn eine Vielzahl unserer Sinneswahrnehmungen überhaupt nicht mehr auf die Bewusstseinsebene kommen lässt und das macht sich besonders im Austausch mit Tieren bemerkbar, also immer dann, wenn wir versuchen, ein Tier zu verstehen.

Unser blockiertes Gehirn

Das Gehirn besteht aus zwei Hälften, die unterschiedliche Funktionen haben. Die linke Gehirnhälfte ist zuständig für logisches und analytisches Denken, Aktivität und Spann-kraft, zudem koordiniert sie die rechte Körperseite. Die rechte Gehirnhälfte steht für Ru-he, Entspannung, Intuition, Kreativität, ganzheitliches Wahrnehmen und Regeneration,  sie koordiniert die linke Körperseite.

 

In unserer modernen Welt nutzen wir unsere rechte Gehirnhälfte gerade mal zu 5%, da spätestens mit Beginn des Schulalters unser rationales Denken (linke Gehirnhälfte) stark gefördert wird und unsere intuitiven Fähigkeiten (rechte Gehirnhälfte) dann kaum noch zum Einsatz kommen und dadurch mit der Zeit schwächer werden. Es entseht ein Un-gleichgewicht zwischen unserer Intuitiven Wahrnehmung und dem Verstand, weil der Fil-ter des analytischen Denkens viele unserer Sinneseindrücke aussondert.

 

In der Gehirnforschung geht man davon aus, dass je nachdem, ob die linke oder rechte Gehirnhälfte benutzt wird, unterschiedliche körperliche und psychische Zustände erzeugt werden. Letztendlich sollten beide Gehirnhälften im Gleichgewicht sein und miteinander harmonieren. Dies kommt heutzutage leider nur selten vor, bei den meisten Menschen ist die linke Gehirnhälfte überaktiv, was sich u.a. durch einen ständigen Gedankenstrudel sowie innerliche Anspannung und nicht abschalten können äussert. Stress und Hektik führen zusätzlich zu einem Ungleichgewicht, häufig entstehen dadurch körperliche und psychische Beschwerden.

 

Typische Symptome einer linksseitigen Gehirndominanz:

  • Nervosität, innere Unruhe
  • Hektik, Überdrehtheit, Euphorie
  • schwankende Emotionen
  • Unzufriedenheit
  • Schwierigkeiten das eigene Körpergefühl zu spüren
  • Zeitmangel, ständig unter Druck stehen
  • Warnsignale des Körpers ignorieren
  • sich mit dem Verstand identifizieren
  • gedanklich in der Vergangenheit oder Zukunft sein
  • Schwierigkeiten zu entspannen
  • Schlafstörungen
  • uvm.

 

Innere Ruhe fördert die Verständigung mit Tieren

Solange wir mit unserem Gedankenkarussell beschäftigt sind, uns gestress, angespannt und unter Druck fühlen, wird es nicht möglich sein, die subtilen Impulse der Tiere wahr-zunehmen. Im Gegenteil, wir verunsichern unsere Tiere durch unseren inneren Stress und übertragen ihn auf sie.

 

Besonders in hektischen Zeiten ist es wichtig, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen An-spannung (linke Gehirnhälfte) und Entspannung (rechte Gehirnhälfte) herzustellen, also für genügend Ruhe und Zeit zum Regenerieren zu sorgen. Denn erst wenn wir in unse-rem inneren Gleichgewicht sind, sind wir offen, klar und können die Impulse unserer Tiere wahrnehmen. Zudem vermitteln wir ihnen Sicherheit und Geborgenheit, wodurch auch  sie entspannen können.

 

Im Gegensatz zu uns Menschen sind Tiere mit ihrer Aufmersamkeit immer im gegenwärti-gen Moment, ihre Gedanken kreisen weder um die Vergangenheit noch um die Zukunft.

Je besser wir es beherrschen, unser Gedankenkarussell zur Ruhe zu bringen und mit der Aufmersamkeit im jetztigen Augenblick präsent zu sein, desto leichter wird es uns fallen, Tiere zu verstehen.

Die nächste Reiki-Fernsitzung findet am Mittwoch, 15.09.21, um 20 Uhr statt.

In dieser Fernsitzung wird das natürliche Gleichgewicht zwischen Verstand (linke Gehirn-hälfte) und Intuition (rechte Gehirnhälfte) harmonisiert, so dass wir die Funktionen op-timal nutzen können.

 

Außerdem werden Stressblockaden gelöst, die unsere Tiere von uns aufgenommen haben.

 

Wenn du mit deinen Tieren teilnehmen möchtest, dann findest du alle Informationen zum Ablauf und die Anmeldung hier: KLICKE HIER!