Ängstliche Tiere

Manchmal haben Tiere plötzlich Angst, ohne dass es dafür einen erkennbaren Grund gibt. Auslöser für das ängstliche Verhalten können z.B. bestimmte Situ-ationen oder Gegenstände sein, es kann sich aber auch um Personen oder Artge-nossen handeln, die dem Tier Angst ma-chen.

 

Im Laufe der Zeit können sich die Ängste des Tieres extrem steigern und es kann zu multiplen Phobien oder auch Angststörungen kommen, das Tier reagiert dann auf immer mehr Dinge und Situationen mit  Angstsymp-tomen.

 

Angststörungen kommen bei Tieren häufiger vor als vermutet wird, denn die Verhaltens-symptome der betroffenen Tiere werden häufig nicht erkannt oder nicht mit einer Angst-problematik in Verbindung gebracht.

Angstsymptome erkennen

Man unterscheidet zwischen Phobien und chronischen Angststörungen, beide Zustände gehen mit bestimmten Verhaltenssymptomen des Tieres einher.

 

Bei einer Phobie löst ein bestimmter Reiz oder auch mehrere Reize, die eigentlich keine Bedrohung für das Tier darstellen, starke Angstsymptome bei dem Tier aus, meistens kommt es zu einem Flucht- oder Abwehrverhalten. Viele Tiere leiden z.B. an einer Ge-räusch- oder Knallphobie, die sich oftmals zu Silvester besonders intensiv zeigt. Eine Pho-bie kann sich bei Tieren schnell zu einer chronischen Angststörung entwickeln.

 

Leidet das Tier an einer chronischen Angststörungen, dann steht es auch ohne einen bestimmten Auslöser unter permanenter Anspannung, es ist ständig auf der Hut, nervös und unruhig oder aber zurückgezogen und lethargisch. Unbekannte Situationen und zu-sätzliche Reize, z.B. Besuch, laute Musik, Renovierung der Wohnung, verschlimmern die Angstzustände des Tieres oftmals noch.

 

Angst löst immer enormen Stress bei dem betroffenen Tier aus und es kommt in den meisten Fällen zu Verhaltenssymptomen wie z.B. hecheln, speicheln, plötzlicher Harn-und/oder Kotabsatz, verstärktes Schwitzen an den Pfotenballen. Einige Tiere reagieren    in angstauslösenden Situationen auch gereizt oder aggressiv.

 

Bei jedem Tier, das an Ängsten leidet, wird auf Dauer neben der Beeinträchtigung der Lebensqualität auch das Immunsystem geschwächt, denn der Körper aktiviert seine Selbstheilungskräfte nur dann zu 100%, wenn sich das Tier sicher und geborgen fühlt.

 

Wenn die Ängste nicht abgebaut werden können, entwickeln viele Tiere psychosomatische Erkrankungen wie Durchfall, Erbrechen, Juckreiz, Allergien etc. Wissenschaftlich nachge-wiesen ist zudem die angst- und stressbedingte psychogene Blasenentzündung bei Katzen.

Jede Art von Verhaltensstörung schränkt das Wohlbefinden ein

Jede Art von Verhaltensstörung ist für ein Tier eine große Belastung, die das Wohlbefin-den stark einschränkt und aus der es ohne die Hilfe seiner Bezugspersonen nicht heraus- findet. Je länger so eine Problematik besteht, desto intensiver können sich bei dem Tier bestimmte Verhaltensmuster und gesundheitliche sowie psychische Beschwerden mani-festieren.

 

Als Ursache für eine Angststörung können viele Faktoren als Ursache in Frage kommen, z.B. Defizite in der Prägephase, ein unverarbeitetes Angsterlebnis in der Vergangenheit, aber auch eine Erkrankung oder Schmerzen. Deshalb ist es bei Verhaltensauffälligkeiten so wichtig, das Tier zunächst tierärztlich untersuchen zu lassen.

 

 

Ängste schwächen die Nieren

In der chinesischen Medizin ist bekannt, dass jedes Organ mit bestimmten Emotionen im Zusammenhang steht. Die emotionalen Frequenzen werden in diesem Organ gebildet und auch die psychische Verfassung wird beeinträchtigt.

 

Bereits in der Antike entdeckten Ärzte, dass Menschen mit bestimmten emotionalen Pro-blemen auch Beschwerden mit dem korrespondierenden Organ hatten, z.B. schwächt Wut die Leber und durch Ängste werden die Nieren belastet.

 

Zuviel von einer bestimmten Emotion führt zu einer Überlastung des korrespondierenden Organs, zudem kann es zu einer Überstimulation kommen, was wiederum zu einem Über-maß der entsprechenden Emotion führt. Leidet ein Tier an Ängsten, dann wirkt sich das auf Dauer nachteilig auf die Nieren aus, was nicht nur zu gesundheitlichen Störungen führen kann, sondern auch dazu, dass sich die Ängste des Tieres verstärken.


Die nächste Reiki-Fernsitzung findet am Mittwoch, 03.11.21, um 20 Uhr statt

 

Im Mittelpunkt der Fernsitzung steht die energetische Stärkung des Nieren-Meridians

und der Abbau von Ängsten.

 

Meridiane sind feine Energieleitbahnen, die mit bestimmten Organen verbunden sind und sie energetisch versorgen. Durch Stress und Ängste ziehen sich die Meridiane zusammen und es kommt zu Blockaden, die verhindern, dass das jeweilige Organ weiterhin ausrei-chend mit Energie versorgt wird.

 

Begleitend zur Reiki-Fernsitzung erhältst du Informationen und Tipps, wie du den Nieren-Meridian bei dir und deinen Tieren zusätzlich unterstützen kannst.

 

Wenn du mit deinen Tieren teilnehmen möchtest, dann Klicke hier!