Was jetzt wichtig ist

Jetzt im Winter ruht die Natur und auch wir Menschen und unsere Tiere benötigen mehr Ruhe, damit sich der Körper erholen und neue Kraft für das bevorstehende Jahr aufbauen kann.

 

Die Natur folgt einem natürlichen Rhyth-mus und auch Menschen und Tiere haben einen sogenannten Biorhythmus.

 

Im Winter speichert der Körper Energie und ist weniger aktiv, alle Stoffwechsel-vorgänge sind auf ein Minimum reduziert. Dasselbe können wir auch in der Natur beobachten, viele Wildtiere halten nun Winterschlaf, Pflanzen und Bäume ruhen ebenfalls und bereiten sich auf das Keimen im Frühjahr vor.

Energetische Störungen im Winter

Die Kälte im Winter kann vor allem die Energie des Nieren- und Blasenmeridians stark beeinträchtigen, denn diese beiden Meridiane reagieren äußerst empfindlich auf das win-terliche Klima. Deshalb kommt es in dieser Jahreszeit besonders häufig zu Nieren- und Blasenproblemen, um dem vorzubeugen, ist es besonders wichtig, den Körper innerlich und äußerlich möglichst warm zu halten.

 

Ist der Nieren- und Blasenmeridian bereits geschwächt, dann kann die Winterzeit sehr belastend sein. Tiere mit einer energetischen Schwäche in diesen beiden Meridianen mö-gen keine Kälte, denn sie frieren schnell und gehen meistens nur widerwillig nach draus-sen. Ihnen tut warmes Futter und gut temperiertes Trinkwasser sehr gut. Das Futter kann z.B. im Wasserbad erwärmt werden, Trockenfutter wird mit etwas warmen Wasser oder ungesalzener Brühe übergossen.

 

Ein Schwächung der Nieren-Energie kann außerdem zu Antriebslosigkeit und Erschöp-fung führen. Der Menschen oder das Tier zieht sich dann zurück, ist lustlos, kraftlos und demotiviert. Bei einer Schwächung der Blasen-Energie verstärken sich oft Ängste und depressive Verstimmungen. Tiere mit dieser Schwäche sind sehr unsicher und ängstlich, z.B. vor Menschen, anderen Tieren, Geräuschen wie Gewitter oder Staubsauger etc.

 

 

Folgende Symptome können bei Menschen und Tieren auf einen schwachen Energiefluss im Nieren- und Blasenmeridian hindeuten:

  • Müdigkeit (vor allem am späten Nachmittag)
  • allgemeiner Energiemangel, Erschöpfung,
  • Schlafstörungen
  • Ängstlichkeit, Angststörungen
  • depressive Verstimmungen
  • Neigung zu Hitzegefühlen (besonders nachts)
  • Konzentrationsstörungen
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel
  • neurologische Erkrankungen
  • Rückenschmerzen
  • Knieschmerzen, Arthrose (auch bei jungen Tieren)
  • steife Bewegungen, Gelenkbeschwerden
  • Asthma
  • trockener Husten
  • Blasenschwäche, häufiger Harndrang
  • Inkontinenz
  • trüber Urin
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Blasenentzündung
  • Nierensteine, Blasensteine
  • trockene Haut, trockenes Haar
  • uvm.


Bitte beachte: Wenn ein oder mehrere Symptome bei dir oder deinem Tier vorhanden sind,

sollte zunächst ein Arzt/Tierarzt aufgesucht werden.