In jedem von uns schlummern natürliche Heil-kräfte, die wir für uns und unsere Tiere nutzen können, jedoch sind sich die meisten dessen nicht bewusst.
Das Heilen mit den Händen ist die älteste Heil-methode der Welt, sogar noch älter als die Kräu-terheilkunde. Über viele Jahrzehnte haben Men-schen ihre Hände eingesetzt, um sich selbst, ihre Tiere oder andere Menschen zu stärken und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Heutzutage benutzen wir diese Heilfähigkeiten meistens nur noch unbewusst, z.B. wenn wir uns gestoßen haben, dann legen wir direkt eine Hand auf die betroffene Stelle, um den Schmerz zu lindern. Durch das Auflegen der Hände auf eine Körperstelle wird sofort die Aufnahme von Heilenergie aktiviert und Schmerzen gelindert.
Tiere wissen von unseren natürlichen Heilkräften, deshalb suchen sie unsere Nähe oder halten während des Streichelns bestimmte Körperstellen hin, wenn sie mit Heilener-gie versorgt werden möchten.
Was ist Heilenergie?
Es gibt verschiedenen Bezeichnungen für den Begriff "Heilenergie", z.B. universelle Le-bensenergie, Prana, Qi oder Reiki. Alle Bezeichnungen meinen dasselbe, nämlich den Fluss der Lebensenergie durch den Körper.
Du kannst diese Energie spüren, wenn du deine Hände auf den Körper deines Tieres legst oder auf deinen eigenen Körper, denn meistens werden die Hände nach einiger Zeit sehr warm oder beginnen zu kribbeln.
Wenn du spürst, dass es deinem Tier nicht gut geht, es z.B. traurig oder krank ist und deine Hilfe möchte, dann legst du deine Hände für einige Minuten auf seinen Körper und lässt die Energie fließen. Die Energie sorgt für Harmonie im Körper und fließt verstärkt in die Bereiche, die aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Diese natürliche Energie strömt durch jedes Lebewesen und sorgt für Gesundheit und Lebensfreude. Erst wenn der Energiefluss ins Stocken gerät, z.B. durch Stress, innere Anspannung, Ängste, Sorgen etc., kommt es zu energetischen Ungleichgewichten im Organismus, die sich auf die körperliche und psychische Gesundheit nachteilig auswirken.